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Ortsgemeinde Hungenroth

SWR: Die Rhein-Mosel-Straße in Hungenroth:

Die Ortsgemeinde Hungenroth stellt sich vor:


Hungenroth liegt an der L 206, einer landschaftlich herrlichen Straße des vorderen Hunsrücks, die den Rhein (St. Goar) und die Mosel (Brodenbach) verbindet. Von Hungenroth sind es ca. 5 km bis Emmelshausen und 2,5 km bis zur Autobahn 61 (Anschlussstelle Emmelshausen). Zu Hungenroth gehören auch die Wohnplätze Berghof und Sonnenhof.


Bedingt durch die Lage des Ortes auf der Rheinhöhe, in der Nähe der Stadt St. Goar, gibt es viele Wandermöglichkeiten durch angrenzende Wälder und romantische Wiesentäler mit Blick auf das Rheintal bis weit in den Taunus hinein.


Mittelpunkt des Dorfes ist das Gemeindezentrum mit Gemeindehaus, Mehrzweckhalle, Heimathaus, Kinderspielplatz und Dorfplatz. In Hungenroth besteht ein intaktes Dorf- und Vereinsleben. Die traditionelle Kirmes wird an Pfingsten gefeiert.


Einwohner: 256 (Stand: 31.12.2020)

Höhenlage: 470 m NN

Fläche: 594 ha (davon 390 ha Wald, 143 ha Landwirtschaft, 54 ha Siedlung)


Geschichte:

Die Gemeinde gehörte bis in die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts zur Herrschaft Schöneck und danach als nicht eingelöste Pfandschaft zur Vogtei Pfalzfeld in der Niedergrafschaft Katzenelnbogen Nach dem Aussterben kamen der Grafentitel und die Besitzungen Katzenellenbogens an den Landesfürsten von Hessen und dessen landgräfliche Nebenlinien Hessen-Rheinfels.


Mit der Besetzung des Linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch, 1815 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet.


Seit 1946 ist der Ort Teil des Landes Rheinland-Pfalz.


Wappen:

Wappenbeschreibung:

In geteiltem Schild oben in Rot ein silberner Pflug, unten in Gold ein blaugekrönter und -bewehrter herschauender zwiegeschwänzter roter Löwe.


Wappenbegründung: 

Die Grundfarben Rot und Gold nehmen Bezug auf die ehemalige Gebietszugehörigkeit des Dorfes, das bis in die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts zur Herrschaft Schöneck gehörte und danach als nicht eingelöste Pfandschaft an die Grafen von Katzenelnbogen fiel. Die Wappen beider Grundherren zeigen die gleichen Farben Rot und Gold. 


Der silberne Pflug im oberen Feld symbolisiert die Rodung, die sicher unter der Regie der Schönecker stattgefunden hat und die in der Endung des Ortsnamens erhalten blieb. 


Das untere Feld nimmt Bezug auf die spätere Zugehörigkeit des Dorfes zur Vogtei Pfalzfeld in der Niedergrafschaft Katzenelnbogen bzw. den Rechtsnachfolgern, den Landgrafen von Hessen und den Herren von Hessen-Rheinfels.

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